Pferde bewegen sich in ihrer Herde wie wir bei der Arbeit in einer Hierarchie. Bei Pferden ist die Rolle jedes einzelnen ganz klar definiert. Als Fluchttier ist das Pferd von ihrem Anführer, der Alpha-Stute, abhängig. In jeder noch so heiklen Situation müssen sie sich auf die Alpha-Stute verlassen können. Nebst dem Alpha-Tier gibt es in jeder Herde auch immer eine Beta-Stute. Sie ist sozusagen die Stellvertretung des Leittieres. Sie wundern sich vielleicht, warum ich hier über die „Alpha-Stute“ spreche und nicht über den „Alpha-Hengst“. Ja, es ist wirklich wahr, bei den Pferden sind es die Stuten, die den Ton angeben und ihre Herde anführen.
Wir Menschen können enorm viel von dem „Leadership Know-How“ von Pferden lernen. Ein guter Leader ist nicht aggressiv, laut, und stärker als die anderen, sondern in seinen Handlungen und seiner Kommunikation ruhig, konsequent, klar und respektvoll. Genau so verhält sich die Alpha-Stute. Sie wirkt teilweise sogar unscheinbar und trotzdem bewegt und führt sie die ganze Herde.
Auch Teams können von der Führungsqualität und dem Teamgeist der Vierbeiner lernen. Damit kein Chaos ausbricht und die Herde zufrieden zusammen leben kann, muss jedes Pferd seine Position kennen und die ihm zugeteilten Aufgaben erfüllen. Nur mit einer klaren Arbeitsaufteilung, dem nötigen Respekt und der Akzeptanz von Schwächen und Stärken ist es ihnen möglich als Gruppe zu handeln. Uns Menschen ginge es grundsätzlich genau gleich wie den Pferden. Nur macht uns vielfach das Ego einen Strich durch die Rechnung und das „Miteinander“ fällt uns oft schwer. Und genau an dieser Stelle setzt das Coaching mit Pferden für Führungskräfte und Teams an. Ein Coaching kann auf eine sehr wertvolle und spielerische Weise eine schwierige Situation im Team aufdecken und nachhaltig verändern.
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